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8. Februar 2023

10 Energiespartipps, mit denen du klimafreundlicher und günstiger unterwegs bist 

Strom sparen mit dem Elektroauto – so geht‘s 

Gerade aus einer Krise heraus, hatten wir kaum Zeit aufzuatmen, bevor es in die nächste ging: die Inflation. Nicht nur bei der Kugel Eis müssen wir jetzt noch tiefer in die Tasche greifen, auch Strom- und Gaspreise sind unter anderem zusätzlich durch den Ukrainekrieg in die Höhe geschossen. Energiespartipps sind sehr gefragt, denn Strom zu sparen ist nunmehr für Viele keine moralische Entscheidung aus klimatechnischen Gründen mehr, sondern auch eine rein finanzielle Notwendigkeit, um gegen die aktuelle Teuerungsrate anzukommen. Damit du mit deinem Elektrofahrzeug in Zukunft klimafreundlicher UND günstiger unterwegs sein kannst, haben wir dir in diesem Artikel zehn Energiespartipps zusammengestellt, mit denen du beim Fahren Strom und Geld sparen kannst. 

Ladendes Elektroauto welches symbolisch für Energiespartipps für Elektroautos stehen soll.

10 Energiespartipps für stromsparendes Fahren 

  1. Plane deine Route vorab 

Gerade wenn du längere Strecken fährst, lohnt es sich, sich vorher das jeweilige Streckenprofil anzusehen. Du solltest dabei vor allem auf die Steigung verschiedener Wegmöglichkeiten achten. So kannst du sogar auf Umwegen Energie sparen. 

  1. Achte auf eine möglichst geringe Beladung 

Logisch: Je schwerer dein Fahrzeug, desto mehr Energie verbraucht es auch. Wenn du energiesparender unterwegs sein möchtest, solltest du also kein unnötiges Gewicht mit dir herumkutschieren. Dazu zählen z.B.: Die Getränkekisten, Werkzeug, Kanister, Fahrradträger, Gepäckträger und Dachboxen.  

  1. Prüfe regelmäßig deinen Reifendruck 

Allein schon aus Sicherheitsgründen solltest du regelmäßig deinen Reifendruck checken. Aber auch, weil der falsche Reifendruck durch einen größeren Fahrwiderstand zu überhöhtem Stromverbrauch führt. Gerade bei Elektroautos ist ein geringer Rollwiderstand wichtig, um die Reichweite zu steigern.  

  1. Mach dein Auto wintersicher 

Energiespartipp für den Winter: Vor allem zu dieser Jahreszeit fährt es sich in einem gut geheizten Auto einfach angenehmer. Doch je stärker die Heizleistung, desto kürzer ist die Reichweite eines E-Autos. Schließlich verbraucht das Heizen Energie. Bei hartnäckigen Minustemperaturen kann der Verbrauch eines E-Autos laut ADAC auf der Kurzstrecke sogar um bis zu 50 % steigen! Wenn du einen erhöhten Stromverbrauch und damit Umweltbelastungen vermeiden möchtest, solltest du sparsam heizen, lieber die Jacke anbehalten und dein Auto wintersicher machen. Dazu gehört z.B. die Pflege deiner Türdichtungen oder deines Innenraums. Feuchte Fußmatten fördern zum Beispiel das Beschlagen der Scheiben und können das Einschalten der Lüftung notwendig machen. 

  1. Strom sparen durch Vorkonditionierung 

Wie schon im obigen Punkt festgestellt, ist die Klimaanlage im Fahrzeug der größte Energiefresser. Hier kann die sogenannte Vorkonditionierung Abhilfe schaffen. Das bedeutet einfach, dass du das Auto auf die passende Temperatur bringst, wenn es noch an eine Ladesäule angeschlossen ist. So startet ihr die Fahrt mit 100 Prozent Akku und mit einem temperierten Fahrzeug. Ein Energiespartipp auch auf der Fahrt: Es kostet weitaus weniger Energie, das Auto auf einer bestimmten Temperatur zu halten, als es aufzuheizen oder herunterzukühlen. 

  1. Vorrausschauend fahren 

Nicht nur wegen der allgemeinen Verkehrssicherheit, solltest du vorausschauend fahren: mit deinem Fahrverhalten hast du auch Einfluss darauf, wie schnell der Akku deines E-Fahrzeugs zur Neige geht.  Vorausschauend fahren heißt in Stop-and-Go Situationen sanft beschleunigen, ausrollen lassen satt bremsen (z.B. Ampeln oder Verkehrshindernisse früh wahrnehmen), mit Fehlern anderer rechnen, generell an Tempolimits halten und defensiv fahren, vor Zebrastreifen präventiv leicht abbremsen, Kinder am Straßenrand beobachten und Autobahnauffahrten beachten.  

Bei einem Elektroauto hast du durch ein vorausschauendes Fahren zudem die Möglichkeit, statt abzubremsen die Motorbremse wirken zu lassen, sprich den Rekuperationseffekt zu nutzen. Dazu mehr unter Energiespartipp 8. 

  1. Eco- oder Energiesparmodus nutzen 

Wie auch deine Waschmaschine besitzt ebenso fast jedes Elektrofahrzeug einen Ecomodus. Hast du diesen eingeschaltet, fährt dein E-Auto mit reduzierter Leistung und der Motor überträgt weniger Kraft auf die Räder. Bei manchen Modellen werden auch stromintensivere Funktionen wie etwa die Heizleistung, die Klimaanlage oder die Servolenkung reduziert. 

  1. Rekuperation (richtig) nutzen 

Mit der Rekuperation kannst du bei richtiger Anwendung durch den Bremsvorgang Energie zurückgewinnen, die den Akku wieder auflädt. Wenn du die Rekuperation eingestellt hast (dort gibt es wiederum verschiedene Einstellungsstufen), wird der Motor zum Generator, sobald du den Fuß vom Pedal nimmst. Beim Bremsen wird viel Reibungsenergie in Form von Wärme erzeugt, die normalerweise einfach verfliegt. Wenn du dagegen die Rekuperation deines E-Fahrzeugs nutzt, wird diese mechanische Energie in elektrische Energie gewandelt und in der Batterie gespeichert. Die Energierückgewinnung macht vor allem in der Stadt Sinn, wo ihr häufig beschleunigt und wieder abbremst.  Auf Landstraßen und auf der Autobahn macht es mehr Sinn den Rekuperationsmodus auszuschalten und das Auto auf langen Strecken teilweise rollen zu lassen.  

  1. Sanft beschleunigen 

Dieser Energiespartipp gilt für alle Kraftstoffarten gleichermaßen: Wenn du zu schnell beschleunigst, verbrauchst du unnötig Energie. Je sanfter du beschleunigst, desto mehr Reichweite und Strom kannst du sparen. 

  1. Radio, Sitzheizung und angeschlossene Geräte abschalten 

Auch, wenn das Handy, dass du nebenbei in deinem Auto auflädst, nur einen kleinen Teil des Stromverbrauchs ausmacht, ist dieser Punkt nicht zu vernachlässigen. Gerade in Sachen Klimaschutz zählt jeder Schritt. Achte also darauf, dass du nicht ununterbrochen das Radio laufen lässt oder du deinen Sitz regelmäßig nicht regelmäßig so stark aufheizt, dass man darauf ein Ei braten könnte. 

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