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7. Oktober 2022

Elektromobilität als Teil einer gerechteren Zukunft für alle Generationen

Welche Zukunft wünschst du dir für deine Kinder?

Dass der anthropogene Klimawandel voranschreitet, ist schon lange bekannt. Doch in den letzten Jahren erst spürt man die Auswirkungen dessen auch hier bei uns. Ein Rekordsommer nachdem anderen, anhaltende Trockenheit und verheerende Flutkatastrophen. Eins ist klar: wir stehen vor einem großen Problem und mit ihm vor der Frage, wie wir den nächsten Generationen unsere Welt überlassen wollen. Deswegen müssen wir die unmittelbaren Auswirkungen als Chance sehen jetzt JETZT etwas zu verändern. Auch du kannst Teil dieser Veränderung sein und deinen Kindern eine gerechte Zukunft bieten. Eine Zukunft mit genügend Trinkwasser und bewohnbaren Lebensraum. Mit grünen Feldern, blühenden Wiesen und dem Gefühl von Sicherheit. Die Sicherheit, dass auch ihre Kinder ein erfülltes Leben im Einklang mit der Natur erfahren können. In diesem Artikel haben wir für dich Nachhaltigkeits-Tipps zusammengetragen und erklären, wie du mit fairnergy einen Schritt in die richtige Richtung machen kannst. 

Kleine und große Veränderungen können etwas bewirken

Es gibt eindeutige Belege dafür, dass die Veränderung des Weltklimas auf die Einwirkungen des Menschen auf das Ökosystem zurückzuführen ist. Das bedeutet auch, dass WIR durch ein Umdenken dem nicht natürlichen Wandel entgegenwirken können und sollten. Dazu gehören nicht nur politische Beschlüsse und Zielvorgaben im Hinblick auf Energiehaushaltung oder der Emissionssenkung in Landwirtschaft, Verkehr und Industrie. Darüber hinaus kann jede einzelne Person ihren Teil zur Erhaltung der Welt, wie wir sie kennen, beitragen. Für unsere eigene Zukunft und die der Generationen, die nach uns kommen. Dabei zählen große und auch kleine Veränderungen in allen Lebensbereichen. Wir haben dir in diesem Artikel Möglichkeiten zusammengetragen, damit du mit kleinen oder größeren Schritten in die richtige Richtung gehen kannst:

Ressourcen sparen

  • Gebraucht kaufen: Von Kleidung bis Küchenartikel gibt es eigentlich Alles noch in einem guten Zustand in Recyclingbörsen oder bei Online-Kleinanzeigen.
  • Weniger Fleisch essen: Um ein Kilogramm Rindfleisch herzustellen, sind mehr als 15.000 Liter Wasser und fast 50 Quadratmeter Fläche notwendig. Zudem werden 27 Kilogramm CO2 dabei ausgestoßen.
  • Wasser sparen: Kürzer duschen, nicht mehr baden und keinen Müll mehr abwaschen. Viele Menschen waschen ihr Altglas, bevor sie es in entsprechende Container werfen. Dabei wird das Glas in der Aufbereitung sowieso gründlich gereinigt!

Strom sparen: Licht ausmachen, wenn man aus dem Raum geht. LEDs verwenden. Beim Kauf von Elektrogeräten auf das Energielabel achten. Geräte nicht auf Standby stellen, sondern den Stecker ziehen. Mal einen Spiele- statt Filmeabend veranstalten oder eine gemütliche Vorlesestunde bei Kerzenschein. Beim Kochen und Backen Restwärme nutzen: Auch wenn die Backanleitung es anders vorgibt, einfach auf das Vorheizen verzichten und schon früher den Ofen ausschalten.

  • Cleveres Heizen: Runter mit der Temperatur-bereits ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Energie. Fenster und Türen abdichten, effizienter lüften, Türen zu machen und Heizkörper nicht zustellen! 

Weniger Müll produzieren 

  • Unverpackt(er) einkaufen: Entweder in dem nächsten Unverpackt-Laden einkaufen oder auch im gängigen Supermarkt auf weniger Verpackung achten. Viele Obst- und Gemüsesorten brauchen gar keine Plastiktüte, um sicher nach Hause zu kommen. Dazu hilft es Produkte eher in größeren Verpackungsmengen zu kaufen, auf Fertigprodukte zu verzichten und Lebensmittel in Gläsern als in Aluminiumbehältern zu bevorzugen.  Generell sollte darauf geachtet werden Verpackungen aus nur einem Material zu verwenden, da sie besser recyclebar sind. Kein Wasser mehr in Flaschen kaufen! In Deutschland hat das Wasser aus dem Hahn eine sehr gute Trinkwasserqualität. An den Geschmack müssen sich vielleicht Viele gewöhnen, aber es lohnt sich.
  • Papier sparen: Online-Angebote nutzen, statt die Post kommen zu lassen (Bank, Krankenkasse), weniger Kataloge und Magazine kaufen, weniger online bestellen und Kartons wieder verwenden. Außerdem schützt ein „Bitte keine Werbung“-Aufkleber am Briefkasten vor unnötigem Papiermüll.
  • Ungebrauchte Dinge nicht entsorgen, sondern auf Basaren, Flohmärkten oder online weiterverkaufen.
  • Essensabfälle vermeiden: Mit einem Einkaufszettel und einer guten Wochenplanung bringst du Ordnung in deinen Kühlschrank und sorgst dafür, dass weniger Essen in die Mülltonne wandert. Dazu hilft es, auch mal kreativ zu sein und mit Resten ein spannendes Gericht zu kochen.
  • Reparieren statt wegschmeißen und borgen, leihen oder mieten statt neue Produkte zu kaufen.

Lokal einkaufen

  • Kleidung: Wenn es doch einmal ein neues Stück sein muss, am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die nächste Stadt fahren, anstatt alles bequem nach Hause liefern zu lassen. Das spart CO2 für den Transportweg und Verpackungsmüll.
  • Lebensmittel: Produkte regional zu beziehen spart Emissionen wegen eines kürzeren Transportweges und du unterstützt gleichzeitig lokale Bauernhöfe und Hersteller*innen.

Nachhaltigkeit zum Thema machen

  • Für dich: Die Augen verschließen lassen die Probleme nicht verschwinden. Auch wenn es am Anfang überfordernd sein mag, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen, wirst du sehen, dass du mehr und mehr verstehst und einfacher umsetzen kannst, je mehr du dich informierst. Dieser Artikel ist doch schon mal ein guter Anfang!
  • Für andere: Je mehr du dich selbst mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigst, desto mehr fallen dir vielleicht auch Dinge auf, die andere verbessern könnten. Und das ist auch gut so! Je bewusster wir uns selbst und anderen das Problem machen, desto eher wir ein Umdenken angenommen. Aber dabei gilt: Geduld und Einfühlsamkeit zeigen. Jede Person hat einmal klein damit angefangen, nachhaltiger zu leben. 
  • Auf politischer Ebene: Wenn du noch mehr tun möchtest, als deine Familie am Frühstückstisch aufzuklären, engagier dich! In vielen Städten und auch auf dem Land gibt es Vereine, Stammtische oder Organisationen, die auch politisch etwas bewegen wollen. Außerdem kannst du dich dort mit Gleichgesinnten austauschen und fühlst dich in deiner Lebensweise bestärkt.

Umweltfreundlicher fortbewegen

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Bus und Bahn verbrauchen natürlich pro Kopf sehr viel weniger Emissionen als ein individuell genutztes Fahrzeug. 
  • Öfter mit dem Fahrrad fahren (lassen): Oft siegt die Bequemlichkeit und man erwischt sich dabei, wie man die 2 Kilometer zum Supermarkt oder zur Arbeit mit dem Auto fährt. Auch die Kinder werden oft zur nicht weit entfernten Bushaltestelle oder auch zur Schule mit dem Auto kutschiert. Hier gilt: Schweinehunde besiegen und öfter mit dem Rad fahren oder auch zu Fuß gehen! Eine Familien-Challenge könnte den nötigen Ansporn geben.

Elektromobilität: Unser Steckenpferd. Elektrofahrzeuge stoßen vor Ort keine Abgase aus und sind im Betrieb sehr leise. Sie reduzieren die Belastung durch Feinstaub, Lärm und Schadstoffe wie NOx oder CO2 deutlich. Je größer dabei der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien ist, desto besser fällt die Umweltbilanz aus. Dazu sind E-Fahrzeuge effizienter, auf lange Sicht kostengünstiger und bringen auch noch andere Vorteile mit sich: Du profitierst dank des Elektrobonus von Geldern vom Staat, für jedes E-Fahrzeug, dass du dir anschaffst. Außerdem kannst du dank der THG-Quote dein Fahrzeug bei uns registrieren und mit dem Erlös aus dem THG-Quotenhandel ein Impact-Projekt deiner Wahl unterstützen! Wie genau dir fairnergy dabei helfen kann, nachhaltiger zu leben, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Mit fairnergy ein Stück weiter in die richtige Richtung

fairnergy setzt sich ein für eine weltweit faire Energieverteilung. Unser Impact besteht darin, dass wir finanzielle Mittel der fossilen Kraftstoffindustrie hin zu grünem Strom für Elektroautos umverteilen. Das machen wir im Rahmen der Renewable Energy Directive II der Europäischen Union bzw. deren Umsetzung in Deutschland als Treibhausgasminderungsquote. Durch das politische Klimaschutz-Instrument der Treibhausgasminderungsquote soll grüne Elektromobilität gefördert werden. Auf Basis dieser gesetzlichen Grundlage verpflichtet die Bundesregierung die fossile Kraftstoffindustrie, die erneuerbare Energiewende im Verkehr mitzufinanzieren. Gemeinsam mit euch holen wir diese Gelder von den Mineralölunternehmen und stecken sie in grüne Elektromobilität und eine faire und erneuerbare Energieversorgung. Am nachhaltigsten wird die THG-Quote immer dann, wenn das Geld dann ganz oder teilweise für Klimagerechtigkeit weltweit eingesetzt wird. Deshalb möchten wir alle motivieren, an eines unserer Impact-Projekte zu spenden. Auf jede Spende legt fairnergy nochmal 50% drauf!

Du kannst dich im Rahmen der Prämie für ein nachhaltiges Projekt entscheiden, das du mit einem Teil der Erlöse fördern willst. Alternativ kannst du dich auch für einen E-Benefit entscheiden oder dir das Geld auszahlen lassen. Die Höhe der Prämie ändert sich jährlich und richtet sich nach dem CO2-Preis im Rahmen der Treibhausgasminderungsquote. Ihr erhaltet aber immer mindestens die Höhe der Prämie, für die ihr euch registriert habt. Im Moment beträgt der Gegenwert dafür 200 €. Sobald das Umweltbundesamt euren Fahrzeugschein geprüft hat, können wir den Quotenhandel durchführen und anschließend an euch oder das Impact-Projekt eurer Wahl auszahlen.

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Ein Blatt Papier mit einem Graphen, der die THG-Prämie 2024 darstellt. Graph fällt. Lupe liegt auf dem Blatt und rahmt den fallenden Graphen ein.
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