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14. Dezember 2023

e.GO: Ein MUST-KNOW in der E-Auto Bubble

Das Paradebeispiel für ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das erfolgreich ist und von dem Mensch und Umwelt profitieren

In einer Zeit, in der die Rufe nach nachhaltigen Mobilitätslösungen immer lauter werden und in der der Klimawandel eine der größten globalen Herausforderungen darstellt, scheinen viele Unternehmen die Umweltauswirkungen ihrer Produkte und Services auf die lange Bank zu schieben. Doch es gibt Ausnahmen: Unser Kooperationspartner e.GO hat von Anfang an den Planeten und die Bedürfnisse zukünftiger Generationen im Blick gehabt. Sie beweisen, dass es möglich ist, erfolgreich zu sein, indem man nicht nur an die eigenen Verkaufszahlen denkt, sondern auch an die langfristigen Auswirkungen auf unserem Planeten. In diesem Blogartikel werden wir einen genaueren Blick auf e.GO werfen und die innovativen Ansätze des Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft beleuchten.

„Wir glauben daran Autos zu bauen wie kein anderer, von der Polymer-Außenhaut über den 3D-Spaceframe und die flexible Batterielösung bis hin zum Lifecycle-Servicekonzept. Unser MicroFactory-Modell nutzt eine technologieorientierte IT-Architektur, um die Produktion neu zu gestalten, die Investitionskosten erheblich zu senken und gleichzeitig den Produktionsprozess und die Markteinführungszeit zu verkürzen, während wir gleichzeitig auf zwei der energieintensivsten und umweltschädlichsten Schritte der traditionellen Produktion – das Presswerk und die Lackiererei – verzichten. Damit sorgen wir für einen kleineren ökologischen Fußabdruck und einen geringeren Energiebedarf.“

e.GO – der unabhängige deutsche Hersteller von innovativen Elektrofahrzeugen und Produktionslösungen für den urbanen Raum

Unser Kooperationspartner e.GO ist – anders als viele andere Automobilhersteller – Impact-getrieben und hat sich darauf spezialisiert, Lösungen für eine nachhaltige Mobilität zu finden. Sein Ziel ist es, Elektrofahrzeuge zu bauen, die zweckdienlich, langlebig und mit optimierten Wiederverwendungseigenschaften konzipiert sind, um somit eine optimale Nutzung der Ressourcen sicherzustellen. Dies schafft e.GO mit effizienten Ansätzen bei der Produktherstellung, der Inverkehrbringung und ihrem gesamten Nachhaltigkeitskonzept:

Eine Batterie in optimierter Größe, die nach ihrer besten Zeit aufbereitet wird und ein zweites Leben als Speicher für Solarstromanlagen bekommt und im letzten Lebensabschnitt komplett recycelt wird. Eine hochwertige und durchgefärbte Polymer-Außenhaut, die durch ihre Robustheit langlebig ist und bei der die eingesetzten Rohstoffe sich am Ende der Lebensdauer trennen lassen und ebenfalls recyclebar sind. Alle Modelle verfügen über einen permanenterregten Synchronmotor des Branchenführers Bosch, der das maximale Drehmoment ab der ersten Umdrehung ermöglicht. e.GO fördert neben einer langen Lebensdauer der Fahrzeuge auch die Kreislaufwirtschaft unter dem Motto: Reduce, Reuse, Recycle. Im Refurbishment-Prozess können Verschleißteile wie die Thermoplast-Außenhaut mit geringem Aufwand ersetzt werden und so wird die Lebensdauer eines Fahrzeuges nochmal deutlich verlängert.

Jedes einzelne Teil und jede Phase wird vom motivierten Team stets durchdacht und in Gedanken schon weiterentwickelt, um den gesamten Prozess nachhaltiger zu gestalten und ein möglichst zukunftstaugliches Fahrzeug zu entwickeln, das dem Individuum aber auch der Gesellschaft einen Mehrwert bietet.

Warum e.GO und fairnergy ein „perfect match“ sind:

Die meisten Automobilhersteller verstehen unter einem effizienten Geschäftsmodell: „Wie können wir möglichst viel Leistung für einen möglichst geringen Preis anbieten“. e.GO versteht wie fairnergy unter Effizienz: Wie können wir möglichst viel Leistung anbieten und dabei auch möglichst nachhaltig wirtschaften und produzieren? Denn wir träumen gemeinsam von einer Zukunft, in der alle Maßnahmen, nicht nur in unserer Branche, auf den Erhalt von Mensch und Umwelt abzielen.

„Die Vision von e.GO ist es, nachhaltige Mobilität mit Komfort, Praktikabilität und Erschwinglichkeit für den Alltag im urbanen Raum zu verbinden. Das geht Hand in Hand mit der Idee, zu zeigen, dass Nachhaltigkeit Spaß machen kann – ohne Verzicht auf Komfort oder Fahrfreude. Wir denken Nachhaltigkeit ganzheitlich – als Bestandteil dieses Ansatzes haben wir 2022 beschlossen, die THG-Quote unserer Poolfahrzeuge über fairnergy für einen guten Zweck zu spenden. Dass unsere Autos emissionsfrei fahren, versteht sich von selbst. Aber wir gehen noch viel weiter, sei es bei der Produktion in unserer einzigartigen MicroFactory oder bei der Langlebigkeit und vielfältigen Nutzbarkeit der Autos, innerhalb der Kreislaufwirtschaft (reduce, reuse, recycle). Wir arbeiten an einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, einer besseren Zukunft und natürlich einem großartigen Fahrerlebnis.“

Welche Projekte haben schon von unserer Zusammenarbeit profitiert?

e.GO setzt sich nicht nur innerhalb ihrer Branche für Nachhaltigkeit ein, sondern versucht auch auf anderen Wegen Projekte zu unterstützen, die zu ihrer Vision einer klimagerechten Zukunft beitragen. So bieten sie nicht nur die THG-Quote via fairnergy an, sondern haben auch den gesamten eigenen Fuhrpark für 2022 bei fairnergy registriert und spenden mit uns den gemeinsamen Erlös.

„Wir haben 2022 eine Kooperation mit fairnergy gestartet und setzen uns gemeinsam für einen guten Zweck ein. Die THG-Quote unserer Poolfahrzeuge investieren wir gemeinsam in verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte zum Aufbau nachhaltiger Entwicklungen und dem Ausbau erneuerbarer Energien weltweit, sodass wir Teil von sichtbaren und greifbaren Auswirkungen sein können.
Wir haben uns in einer internen Abstimmung mit allen Mitarbeitenden für zwei Projekte entschieden:

Zum einen möchten wir „Andheri Hilfe“, eine Organisation der Entwicklungszusammenarbeit, unterstützen. Sie fördert derzeit etwa 80 Projekte lokaler Organisationen in Indien und Bangladesch und erreicht dort mehr als 1,3 Millionen Menschen, indem sie arme und benachteiligte Menschen, insbesondere Frauen und Mädchen, die dort extremer Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sind, unterstützen.

Die zweite Organisation ist „ForTomorrow“. Sie ermöglicht die Kompensation des CO2-Fubabdrucks, indem sie Klimaschutzprojekte in ganz Europa fördert. Das geschieht, indem zum einen Wälder gepflanzt und zum anderen Emissionsrechte stillgelegt werden. Auf diese Art verringert sich die erlaubte CO2-Menge, die insgesamt ausgestoßen werden darf, während die gepflanzten Bäume gleichzeitig langfristig CO2 aus der Luft aufnehmen.“

Wenn du genauso begeistert von dem Ansatz von e.GO bist wie wir, kannst du dich gerne auf der Website (https://www.e-go-mobile.com/) des Impact-getriebenen Fahrzeugherstellers noch weiter über die Unternehmensphilosophie oder Herstellungsabläufe informieren. Wir freuen uns, e.GO als nachhaltigen Partner an unserer Seite zu haben!

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